Innsbruckalpine.at/ International Trailrunning Innsbruck 11. September 2021

Das InnsbruckAlpine Trailrun Festival ist ein besonderes Highlight in der Europäischen Trailrunning Saison. Als einzigartiges Event bringt es eine begeisterte Community zusammen und bietet sowohl für erfahrene Trailrunner als auch Traileinsteiger ein großartiges Programm voller Sportlichkeit, Spaß und alpin-urbanen Erlebnissen.
Zudem kann man bereits am Start der Trailrunning-Saison bei den Strecken K110,K85, K65, K42, K35 und K25 Qualifikationspunkte für den Ultra-Trail du Mont-Blanc® sammeln.

Nach dem Startschuss in Innsbruck führt die wunderschöne einzigartige Trailrunstrecke mit verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten über Feld- und Wanderwege und  liefert den Teilnehmern faszinierende Panoramaausblicke auf die Alpenmetropole #IATF22.
https://innsbruckalpine.at/strecke/

https://www.facebook.com/laufwerkstatt/

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GEMEINSAM INS ZIEL / Das war das Ziel dieses außerordentlichen Bergrennens
Einen Berglauf zu absolvieren ist für mich etwas ganz besonderes, sich jeder Herausforderung zu stellen, die nach jeder Kurve in unterschiedlichster Weise auftaucht, sei es ein Baum, der beim letzten Sturm den Weg versperrt hat oder herab gefallene größere Äste, Zeitzeugen des letzten stürmischen Herbsttages. Die Klientel der Bergläufer ist eine ganz andere, als die der Straßenläufer. Beide sind auf ihre Weise zielorientiert und ehrgeizig; es zeigt sich nur unterschiedlich. Eine interessante Erfahrung, die man beim Laufsport erleben kann.

Hier nun mein Bericht meiner 42 km Distanz mit 1600 Höhenmeter

Meine Teilnahme als Charityläuferin zugunsten meines Spendenlaufprojektes „RUN & HELP“ für“ ÄRZTE OHNE GRENZEN“ beim #IATF2021 – war, wie in 2020 – wieder etwas ganz besonderes für mich. Diesmal durfte ich das Hotel #hotelsailerinnsbruck  als Sponsor gewinnen. Diese Wertschätzung für mein Projekt stimmt mich jedes Mal glücklich und gerade die familiäre Athmosphäre des hervorragend geführten Hotels war es, die meinen Aufenthalt in dieser im Stadtkern gelegenen Unterkunft so angenehm gestaltet hat. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und wurde bestens betreut. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz besonders beim Veranstalter #laufwerkstatt für die Unterstützung hinsichtlich meines Spendenlaufprojetes bedanken. Mein wichtiges Equipment für diesen wunderbaren Trail, ich hatte die 42 km Distanz gewählt, wie den hervorragenden Trailschuh,#wavedaichi von #MizunoRunningEurope #wrightsock für einen blasenfreien Lauf und für die nötige Energy den Shot von #quickair , alles hatte ich dabei für ein einwandfreies Rennen. Dann kam es etwas anders: In der Nacht vorher hatte es geregnet und die Teilnehmer der Langdistanzen mussten hier bereits an den Start. Die 42 km Distanz startete um 09.00 Uhr, vorher noch ein wenig Warmlaufen in Kranebitten und dann gings los. Jetzt hieß es, immer auf die rosa Schilder und Fähnchen an der Strecke zu achten, um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Irgendwann muss ich wohl ein Hinweisschild übersehen haben und habe mich verlaufen. Eine Situation, die ich so noch nie erlebt hatte. Ich kontaktete umgehend die Rennleitung, die mich per Handy wieder auf den richtigen Weg schickte. Als ergeizige Läuferin hat mich dieser Vorfall doch etwas durcheinandergebracht und da möchte ich an dieser Stelle ganz besonders Thomas von der Rennleitung danken, der in einer Seelenruhe das Problem löste. Es ging weiter hinein in den Wald, die Strecke wurde anspruchsvoller, steiler, voller Wurzeln, und Gestein. Nebel kam auf. Aufgrund des Regens in der Nacht war äußerste Vorsicht geboten, nicht auf dem Untergrund auszurutschen. Ich biss mich durch, immer weiter – immer höher, konzentriert und voller Freude an das Ziel zu denken. Aufgeben gehört eigentlich nicht zu meinem Naturell. Aber mehr und mehr dachte ich, wenn Du jetzt ausrutschst, ist es erstmal vorbei. Wenn der Kopf diese Signale sendet, geht damit eine gewisse Unsicherheit einher und so entschied ich mich, am höchsten Punkt – der Mutterer Alm – auszusteigen. Mein erstes DNF – seit 12 Jahren. Ja es tat weh, das muss ich fairerweise zugeben. Sicher werde ich eine Zeit brauchen, um es zu akzeptieren, aber ich denke es war trotz allem die richtige Entscheidung. DANKE an dieser Stelle an die überaus nette Bergwacht, die mich ins Tal mitnahm. Mein Spendenlaufprojekt wird trotzdem davon profitieren und das Konto wird sich weiter nach oben bewegen und dies lässt Freude in mir aufkommen. In 3 Wochen werde ich den LONDON MARATHON für mein Spendenlaufprojekt laufen und setze bis dahin meinen Fokus auf diese Veranstaltung. Ich bin eine begeisterte Läuferin durch und durch und da gehört nun auch einmal ein DNF dazu – mein Motivationsspruch für LONDON: GRÖSSE zeigen und das nächste Ziel ins Visier nehmen. Auf jeden Fall war der #IATF2021 eine sehr gelungene Veranstaltung mit äußerst hilfsbereiten und motivierten Volunteers, toller Organisation, freundlicher und hilfsbereiter Bergwacht und Rennleitung. Alles auf freiwilliger Basis, eine großartige Arbeit haben sie alle geleistet. Glückwünsche an alle Teilnehmer, die den #IATF2021 glücklich und gesund gefinisht haben. Ihr seid Helden der Berge und wir sehen uns im nächsten Jahr ganz sicher wieder..
David Goldberg
#hotelsailerinns, https://www.sailer-innsbruck.at/
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