MIZUNO Runbird Sportwochenende mit Marathonteilnahme Hamburg 2.-5. Mai 2014
Die Laufsaison 2014 hat für mich gleich mit einem besonderen Highlight begonnen:
Meiner Teilnahme als „Mizuno Runbird“ beim Hamburg Marathon!
Bedanken möchte ich mich an erster Stelle ganz herzlich beim Premiumsponsor MIZUNO, der mich und noch einen Kandidaten aus Österreich zum „Mizuno-Runbird“ 2014 auswählte und ich somit gleich zu Beginn des Laufjahres von Mizuno zu diesem außergewöhnlichen Marathonevent nach Hamburg eingeladen wurde.
Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, auf der ich viele interessante Experten und Fachleute aus der Läuferwelt kennengelernt habe. Uwe und Harald vom Mizuno-Team haben mich als Mizuno-Runbird sehr herzlich in Empfang genommen. Überhaupt wurden wir vom gesamten Mizuno-Team total nett betreut. Gemeinsam mit vielen anderen Marathonteilnehmern durfte ich zu meiner großen Freude im Athletenhotel RADISSON BLUE nächtigen. Die Lage dieses Hotels war einfach nur super: Ca. 500 m vom Start entfernt. Direkt daneben ein wunderschöner Park mit reicher Blütenpracht. Diesen durchquert man auf dem Weg zum Start. Ein sehr schöner Einstieg für die bevorstehenden 42,195 km!
Übernachtung im Radisson Blue: Ein „Super-Geschenk“ für uns MIZUNO-RUNBIRDS zur Vorbereitung auf den Hamburg Marathon!
Der Ausblick aus dem 21. Stockwerk – einfach grandios..!!
Mizuno hatte für uns als „Runbirds“ ein sehr attraktives Veranstaltungsprogramm ausgearbeitet. Unter anderem stand ein lockerer Morgenlauf sowie eine Sightseeingtour mit Segelbooten auf der Außenalster auf dem Programm. Sehr spannend und interessant war auch die Präsentation der Produktmanager hinsichtlich Innovation, Performance und Technology des Laufausrüsters Mizuno.
Impressionen von einer unvergesslichen Segeltour mit dem Mizuno-Team !
Als Überraschungsgast konnten wir einen der Topathleten FELIX KENY persönlich kennenlernen. Das war für mich ein sehr emotionaler und spannender Moment!
Kulinarisch wurden wir vom Mizuno-Team auf höchstem Niveau versorgt. Das vorbereitete Lunch und Dinner im Hotel sowie der gemeinsame Besuch im Restaurant „Au-Quai“ am Fischmarkt .
Dort haben wir mit dem Team von Mizuno einen sehr netten Abend verbracht.
Französisch-Italienische Küche – es war beeindruckend. Tolles Szenelokal mit Super-Aussicht!
Sonntag, 04. Mai 2014 Bericht HAMBURG MARATHON
Am Marathonmorgen breitete sich bereits am Frühstücksbuffet im Hotel eine „knisternde und erwartungsvolle Stimmung“ aus. Ich persönlich fand es sehr interessant, zu beobachten, was jeder der hier zahlreich vertretenen Läuferinnen und Läufer sich vor einem solchen Rennen auf ihren Frühstücksteller „platzieren“. So unterschiedlich der Laufstil beim Rennen zu beobachten ist, konnte man hier ebenfalls ein breites Spektrum der Nahrungsaufnahme vor einem solchen Rennen beobachten. Ich selbst begnügte mich mit einem Brötchen mit Honig, einem Smoothie, etwas Müsli,
1 Banane und einem Espresso.
Dann ging es los: Bepackt mit dem Starterbeutel machte ich mich auf den Weg zum Start. Langsam füllten sich die Zugangswege zum Startbereich: Dehnen, Einlaufen, Checken der Pulsuhr, feste Schnürung der Laufschuhe – es konnte losgehen.
Am Himmel zeigte sich kurz vor dem Start ein Regenband, das dann auch pünktlich 09.00 Uhr auf uns hernieder kam. Für mich waren die Temperaturen absolut läuferfreundlich: Ca. 7 Grad – Regen hatte ich eigentlich nicht bestellt. Aber das macht uns Läufer nicht wirklich etwas aus und schon bald hörte es dann auch auf zu regnen.
Zuerst starteten die Handbiker, dann die Elite, dann die große Masse …., die einzelnen Wellen starteten zügig hintereinander, so dass niemand wirklich frieren musste. Dann kam unsere Welle: Ich startete mein Laufuhr, schaltete meinen i-pod an und los ging es auf die lange Strecke durch Hamburg. Eigens für den Marathon hatte ich mir von einem DJ, der mich musikalisch auf all meinen Marathons unterstützt, einen super-Marathonmix aufspielen lassen, 4 Stunden war er lang, da konnte nichts schiefgehen – coole Musik non stop – in feinser Bassqualität.
Die erste Hälfte des Marathons – vorbei an der Reeperbahn, Fischmarkt, Landungsbrücken, Binnen- und Außenalster – konnte ich ein beinahe gleichmäßiges Tempo laufen und ein Blick auf meine gewünschte Zielzeit, die ich mir vorher hatte ausdrucken lassen, zeigte, dass ich gut in der Zeit liege, sogar noch einen zeitlichen Bonus in Reserve hatte. So konnte es weitergehen. Ich genoss die Strecke, schaute mir die unglaublich schönen Villen-Altbauten an der Alster an, beklatschte auch die Zuschauer an der Strecke und besonders die Kinder bekamen von mir stets ein „Abklatschen“, das macht mir jedes Mal besonderen Spaß, die Begeisterung in ihren Gesichtern wahrzunehmen.
Der zweite Teil des Marathons lief ebenfalls gut – unterwegs nahm ich nur Wasser und Kohlehydratgels zu mir – auf andere Angebote wie Bananen, Elektrolydgetränke etc. verzichte ich stets bei solchen Rennen. Den Mann mit dem Hammer habe ich definitiv nicht getroffen – vielleicht hatte er sich bei dem ein oder anderen Läufer zu lange aufgehalten ….? – jedenfalls bis zu mir ist er nicht vorgedrungen. Lediglich bei km 35 hatte ich kurzfristig leichte Ermüdungserscheinungen in der linken Wade sowie beim Abrollen des linken Fußes, was sich aber durch äußerste Konzentration auf meinen Laufstil nach kurzer Zeit wieder legte. Auf einer solch langen Strecke wird man sehr sensibel und bemerkt jede Kleinigkeit der Veränderung. 5 km vor dem Ziel gönnte ich mir dann auch einmal ein paar Schluck Cola vom Verpflegungsstand. Diese kleine Koffeinzufuhr nehme ich in der letzten Laufhälfte gerne zu mir.
Besonders die letzten Kilometer sind es, die ich stets bei eine solchen Rennen so sehr genieße. Der größte Teil der Laufstrecke liegt dann hinter mir und ich kann mich mental getrost auf einen „grandiosen Zieleinlauf“ einstellen. Die letzte Rechtskurve und ich erblicke das Zieltor. Was für ein Adrenalin, das jetzt einsetzt: Ich habe es wieder einmal geschafft und dazu noch in einer für mich sagenhaften Bestzeit: 4:19:43 – eine Zeit, die ich bisher noch nicht erreichen konnte. So war ich total glücklich, dass meine Vorbereitung für dieses Rennen optimal gelaufen ist. Stolz nehme ich nach dem Ziel die Medaille entgegen, dehne mich noch ein wenig und mache mich auf zu den Messehallen, um meinen Kleidersack abzuholen und mir trockene Laufkleidung anzuziehen.
Da ich ja als RUNBIRD – gesponsert von Mizuno – gestartet war, war ich auch im Besitz eines VIP-Bandes, das mir Einlass in das VIP-Verpflegungszelt im Zielbereich gewährte. Während des Rennens hatte ich ja so gut wie nichts zu mir genommen und um so mehr freute ich mich nun über das ausgesprochen leckere Hühnchen mit Rosmarinkartoffeln und die Lachslasagne und zum Nachtisch ein kleiner Schokoladenkuchen. Zum Aufwärmen Tee und Kaffee. Zum Abschluss noch ein Joghurt mit frischen Erdbeeren. Einfach herrlich!
Diese VIP-Verpflegung hatte ich noch nie zuvor erlebt und so genoss ich es, im Zelt zu speisen mit Blick auf den Zielbereich und die immer noch zahlreich einlaufenden Laufkollegen auch während des Essens noch anzufeuern!
Zurück zum Hotel gönnte ich mir eine kurze Schlafpause, um danach noch einmal einen Spaziergang an der Außenalster zu machen. Als Erinnerung habe ich eine Menge Fotos von der Strecke und des MIZUNO-RUNBIRD-EVENTS – auf meinen PC gespeichert – jederzeit abrufbar – um dieses außergewöhnliche Highlight noch einmal „erleben“ zu können.
Es war für mich ein unvergessliches Marathonwochenende. Das Team von Mizuno hat uns so herzlich empfangen und professionell betreut, dass es für mich als RUNBRID etwas ganz besonderes war, in Hamburg mit dabei gewesen zu sein.
Ein großes DANKESCHÖN AN DAS GESAMTE TEAM VON MIZUNO – besonders auch an den Marketingmanager Bernd Reishofer, der als Ansprechpartner vor Ort für alle organisatorischen Dinge großartiges geleistet hat. Ebenfalls war PR Consultant Sandra Kommeter von der WHITE Communications GmbH im Vorfeld der Veranstaltung stets ein sehr kompetenter und freundlicher Ansprechpartner.
Als ambitionierte und begeisterte Läuferin bin ich total stolz, als RUNBIRD von Mizuno in 2014 weiterhin mit dabei sein zu dürfen!!
http://www.diro-online.com/wordpress/2014/05/10/mein-hamburg-marathon-2014/
Danke an den Mizuno-Runbird Gerd, der uns tolle Beiträge und Impressionen vom MIZUNO-Wochenende in Hamburg geliefert hat.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/sportclub/sportclub5985.htm
lhttp://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/media/hamj33785.html