Anja Beranek – vierte Frau des Ironman Hawai 2016 – startet in einer meiner Spendenstaffeln beim Frankfurt Marathon 2016 zugunsten von RUN & HELP für „ÄRZTE OHNE GRENZEN“

Als Organisatorin des Spendenlaufprojekts „RUN & HELP“ war es mir in 2016 ein ganz großes Bedürfnis, diesen großartigen „Frankfurt Marathon“ „ÄRZTE OHNE GRENZEN“ zu widmen. So begann ich schon frühzeitig mit meiner persönlichen Trainingsvorbereitung sowie der intensiven Recherche für eine Teilnahme von zwei Spendenteamstaffeln. Dank der großartigen Supporter http://www.neprosport.de/und http://www.miiego-deutschland.de/hatte ich schon einmal eine ganz tolle Unterstützung gefunden. Jetzt musste ich mir nur noch die Spendenläufer suchen. Mein mittlerweile doch sehr großer Kontakt in der Läuferwelt machte es mir möglich, durch eine Anfrage hier die Athleten zu suchen, die mit Begeisterung und Freude für das soziale Engagement mit dabei sein wollten.

Schnell waren die passenden Staffelteilnehmer gefunden: Michael Mages, Nadja Wachter, Thomas Schüttler – das waren schon begeisterte Teilnehmer aus dem Jahre 2015 und sie sagten wieder sofort zu. Nun musste noch eine 4. Läuferin gefunden werden. Durch den 70.3 Ironman in Wiesbaden, bei dem ich live im Zielbereich die Athleten erleben durfte, fiel mir Anja Beranek http://www.anja-beranek.de/ mit ihrer wahnsinnigen sympathischen Art und ihrer Freude an dieser sportlichen Veran-staltung besonders auf. Eine so vor Esprit sprühende Finisherin hat mich so begeistert, dass ich kurzer Hand Kontakt zu ihr aufnahm, ob sie nicht in meiner Spendenteamstaffel beim „Frankfurt Marathon“ teilnehmen möchte. Sie sagte sofort zu – ich war emotional sehr stolz über diese prompte Zusage.

Die zweite Spendenteamstaffel konnte ich durch Jochen Wichert und Torsten Deuter, ebenfalls einTriathlet aus Leidenschaft, besetzen. Beide sind sehr ambitionierte Läufer, die sich im Zweierteam die Strecke geteilt haben.
Die beiden Spendenstaffeln wurden von meinen Sponsoren http://www.miiego-deutschland.de/ und http://www.neprosport.de/ durch supercoole Team-Shirts ausgestattet. Eine ganz tolle Geste! Herzlichen Dank hierfür.

Ich persönlich hatte kurz zuvor noch über den Titelsponsor MAINOVA einen Startplatz samt Laufoutfit gewonnen. Bessere Vorzeichen konnte es ja nun wirklich nicht geben.

Am Tag vor dem Renntag fuhr ich dann zur Festhalle. Auf dem Programm stand natürlich auch ein Selfie mit Jan Frodeno – wollte ich doch meine Selfie-Serie von 2015 – aktuell fortsetzen! Das gelang mir auch – nach geduldigem Ausharren in der doch sehr dicht gedrängten Menschenmenge. Da musste man schon den ein oder anderen Läuferarm „ausfahren“ , um hier zum Ziel zu kommen. Mit dem Selfie des HAWAI-Siegers „in der Tasche“ genoss ich noch die ein oder andere Begegnung begeisteter Sportskollegen.

Mein Mann Gregor, selbst Läufer und leidenschaftlicher Fotograf hielt alles optisch fest und ab gings zur Pasta Party – die uns alle schon einmal auf den grandiosen Zieleinlauf in der Festhalle einstimmte. Noch schnell ein paar Tipps austauschen, den Treffpunkt für den Renntag vereinbaren und dann ab nach Hause.

Marathonstart 30.10.2016 FRANKFURT MARATHON
Wie üblich, bin ich an solchen Tagen bereits schon sehr früh im Startbereich. Das hatte auch den Vorteil, dass wir noch einen der begehrten Parkplätze direkt an der Festhalle erwischen konnten. Fototermin mit den Staffelmitgliedern – ein paar aufwärmende Runden, ein letztes Schnüren der Schuhe und raus gings auf die Strecke. Als „Mizuno-Runbird“ vertraue ich stets auf meinen Partner http://www.mizuno.eu/de und habe für den Frankfurt Marathon den „Mizuno Wave Rider“ gewählt, für mich persönlich der ideale Wettkampfschuh, der für eine solche Distanz die notwendige Unterstützung bietet. Als Überpronierer ist er für mich die richtige Wahl, einen Marathon lauftechnisch optimal zu bewältigen.
Mein Mann kümmerte sich um die übrige Organisation für die Staffeln. Anja Beranek kam direkt zur Wechselzone, war sie doch eigens für ihren Part morgens noch aus Nürnberg angereist. Eine total großartige Geste von ihr.
Die Präsenz der zwei großartigen Spendenstaffel-Mitglieder, die Anwesenheit von Anja Beranek, das alles gab mir eine unglaubliche Motivation, diesen Marathon zu genießen. Diesmal teilte ich ihn in Fünf-Kilometer-Abschnitte ein und ich muss sagen, diese mentale Aufteilung im Kopf war wirklich hilfreich und klang nicht so unendlich lang. Der Lauf durch die Frankfurter City, vorbei an der Alten Oper bietet so viel Streckenhighlights und die musikalische Präsenz war so dicht, dass man nicht im geringsten an die Länge einer solchen Strecke dachte.

Nach ca. 15 km hatte ich mit Seitenstechen zu kämpfen, konnte diese lästige Situation aber ziemlich schnell durch eine spezielle Atemtechnik wieder in den Griff bekommen. Jeder Marathon ist anders, und das ist das schöne an solchen Wettbewerben. Man muss sich stets neuen Herausforderungen stellen und sie mit Selbstdisziplin und positivem Denken in den Griff bekommen.

Durch die Mitnahme meines Trinkrucksacks konnte ich stets die nötige Energy zuführen Von meinem Partner http://www.neprosport.de/ bekomme ich hier großartige Unterstützung, was die notwendige Versorgung solcher extremen Strecken angeht. Zusätzlich baue ich stets auf die Kraft der Enzyme mit http://www.wobenzym.de/de/wobenzym-plus/. Diese sind total hilfreich während des Trainings sowie zur anschließenden Regeneration.

Das Wetter war traumhaft für uns Läufer und auch für die Zuschauer, die uns mit Begeisterung unterstützten. Besonders klatsche ich sehr gerne die Kinder auf solchen Strecken ab und hierzu hatte ich genügend Gelegenheit. Bei km 36 traf ich dann noch auf der Strecke – gegenüber des Möwenpick-Hotels – auf den Hawai-Sieger Jan Frodeno. Stand er doch einfach mal so an der Strecke und gab uns damit die notwendige Unterstützung. Das war für mich doch glatt ein kurzer Stop bei ihm wert. Für mich als Läuferin ist es stets eine ganz große Ehre, gemeinsam mit Profi-Athleten auf die gleiche Strecke gehen zu dürfen und wenn man dann noch direkt an der Strecke auf Jan Frodeno trifft, das brachte mir die nötige Motivation, die letzten 7 km auch noch problemlos zu „rocken“.

Nach 4:36:34 lief ich mit einem Lächeln, Gänsehaut und unsagbar glücklich, total locker, die letzten Meter in die Festhalle ein. Ich riss die Arme hoch und drückte meine Freude, es wieder mal geschafft zu haben, damit sehr gerne aus. Gänsehautfeeling in der Festhalle. Mit Stolz nahm ich die Medaille entgegen und nahm auch sehr gerne ein Lob einer der Helferinnen an, „du siehst ja noch total frisch aus – unglaublich, wie ihr das schaffen könnt“ – worauf ich nur erwidern konnte: „Die Helferinnen und Helfer, die uns hier freiwillig unterstützen sind es, die solche Veranstaltungen erst möglich machen.

Nach dem ich ein verdientes Weizen-alkoholfrei zu mir genommen hatte, machte ich mich gezielt auf, meine Spendenstaffel-Mitglieder am miiego-Stand zu begrüßen. Für mich war es etwas ganz besonderes, nun auch Anja Beranek als Staffelläuferin beglückwünschen zu dürfen.

Ihre Staffel hatte es in 3:32 geschafft, die Staffel mit Torsten und Jochen hatten in 3:28 die Ziellinie überschritten. Die Siegerfotos von uns allen werden mich stets an diesen tollen Tag erinnern. Es war einzigartig mit meinen begeisterten Staffel-Läufern, die alles für das soziale Engagement gegeben haben, den „Frankfurt Marathon“ für mein Spendenlaufprojekt „RUN & HELP“ zugunsten ÄRZTE OHNE GRENZEN zu erleben.

Anja Beranek hatte im Vorfeld noch eine zusätzliche Versteigerungs-aktion ihres Outfits, das sie als Profitriathletin beim erst kürzlich erfolgreichen Ironman auf Hawai getragen hatte, gestartet. Sie war als 4. Frau durchs Ziel gekommen, ein unglaublicher Erfolg – und sie hatte danach noch so viel Elan und Freude, mich bei meiner Spenden-laufaktion so einzigartig zu unterstützen. Mein ganz großer Respekt.

Insgesamt kamen bei dieser Spendenlaufaktion zugunsten RUN & HELP für „ÄRZTE OHNE GRENZEN“ 2.050 Euro zusammen. Eine Wahnsinnige Spendensumme, die mich als Organisatorin mit ganz großem Stolz erfüllt.

Ich bin überwältigt und emotional sehr berührt über eine solche Solidarität zum sozialen Engagement hinsichtlich meines Spendenlaufprojektes und möchte mich auf diesem Wege bei Nadja, Thomas, Michael, Anja, Torsten und Jochen – und ganz besonders auch bei meinem Mann, der mich in meinem sozialen Engagement stets bestärkt und unterstützt – auf das allerherzlichste bedanken. Ihr habt für das Projekt großartiges geleistet. Gemeinsam haben wir ein ganz großes Ziel erreicht und ich werde nicht aufhören, das Projekt durch solche großartigen Aktionen noch weiter voran zu bringen.

GANZ HERZLICHEN DANK auch an http://www.miiego-deutschland.de/ und http://www.neprosport.de/ meine großartigen Sponsoren, die sich auf so großzügige Weise mit in das Projekt mit eingebunden haben.

Abschließen möchte ich diesen Bericht mit meinem Lieblingssatz von Albert Schweizer:
„Lass Dich nicht abschrecken, wenn Du warten oder experimentieren musst. Auf Enttäuschung sei gefasst, aber lass Dir ein soziales Engagement, für das Du Dich entschieden hast, nicht aus der Hand nehmen“.

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