HAMBURG MARATHON 04.05.2014

RUNBIRDSLOGO

MIZUNO Runbird Sportwochenende mit Marathonteilnahme Hamburg 2.-5. Mai 2014

Die Laufsaison 2014 hat für mich gleich mit einem besonderen Highlight begonnen:
Meiner Teilnahme als "Mizuno Runbird" beim Hamburg Marathon!

Bedanken möchte ich mich an erster Stelle ganz herzlich beim Premiumsponsor MIZUNO, der mich und noch einen Kandidaten aus Österreich zum "Mizuno-Runbird" 2014 auswählte und ich somit gleich zu Beginn des Laufjahres von Mizuno zu diesem außergewöhnlichen Marathonevent nach Hamburg eingeladen wurde.

Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, auf der ich viele interessante Experten und Fachleute aus der Läuferwelt kennengelernt habe. Uwe und Harald vom Mizuno-Team haben mich als Mizuno-Runbird sehr herzlich in Empfang genommen. Überhaupt wurden wir vom gesamten Mizuno-Team total nett betreut. Gemeinsam mit vielen anderen Marathonteilnehmern durfte ich zu meiner großen Freude im Athletenhotel RADISSON BLUE nächtigen. Die Lage dieses Hotels war einfach nur super: Ca. 500 m vom Start entfernt. Direkt daneben ein wunderschöner Park mit reicher Blütenpracht. Diesen durchquert man auf dem Weg zum Start. Ein sehr schöner Einstieg für die bevorstehenden 42,195 km!

Übernachtung im Radisson Blue: Ein "Super-Geschenk" für uns MIZUNO-RUNBIRDS zur Vorbereitung auf den Hamburg Marathon!

Business-Zimmer Radisson BluGarten HHHotel HH

Ausblick Radisson Blu

Der Ausblick aus dem 21. Stockwerk - einfach grandios..!!

_DSC7566 _DSC7467

Mizuno hatte für uns als "Runbirds" ein sehr attraktives Veranstaltungsprogramm ausgearbeitet. Unter anderem stand ein lockerer Morgenlauf sowie eine Sightseeingtour mit Segelbooten auf der Außenalster auf dem Programm. Sehr spannend und interessant war auch die Präsentation der Produktmanager hinsichtlich Innovation, Performance und Technology des Laufausrüsters Mizuno.

Mizuno 2014 (37)_DSC7458

 

Segeln HHSegeln 1 HH

Impressionen von einer unvergesslichen Segeltour mit dem Mizuno-Team !

Als Überraschungsgast konnten wir einen der Topathleten FELIX KENY persönlich kennenlernen. Das war für mich ein sehr emotionaler und spannender Moment!

Kulinarisch wurden wir vom Mizuno-Team auf höchstem Niveau versorgt. Das vorbereitete Lunch und Dinner im Hotel sowie der gemeinsame Besuch im Restaurant "Au-Quai"  am Fischmarkt .

Dort haben wir mit dem Team von Mizuno einen sehr netten Abend verbracht.
Französisch-Italienische Küche - es war beeindruckend. Tolles Szenelokal mit Super-Aussicht!

 

Sonntag, 04. Mai 2014  Bericht HAMBURG MARATHON

 

Mizuno EquipmentLauffoto HH

Finisherfoto HH

Am Marathonmorgen breitete sich bereits am Frühstücksbuffet im Hotel eine "knisternde und erwartungsvolle Stimmung" aus. Ich persönlich fand es sehr interessant, zu beobachten, was jeder der hier zahlreich vertretenen Läuferinnen und Läufer sich vor einem solchen Rennen auf ihren Frühstücksteller "platzieren". So unterschiedlich der Laufstil beim Rennen zu beobachten ist, konnte man hier ebenfalls ein breites Spektrum der Nahrungsaufnahme vor einem solchen Rennen beobachten. Ich selbst begnügte mich mit einem Brötchen mit Honig, einem Smoothie, etwas Müsli,
1 Banane und einem Espresso.

Dann ging es los: Bepackt mit dem Starterbeutel machte ich mich auf den Weg zum Start. Langsam füllten sich die Zugangswege zum Startbereich: Dehnen, Einlaufen, Checken der Pulsuhr, feste Schnürung der Laufschuhe - es konnte losgehen.

Am Himmel zeigte sich kurz vor dem Start ein Regenband, das dann auch pünktlich 09.00 Uhr auf uns hernieder kam. Für mich waren die Temperaturen absolut läuferfreundlich: Ca. 7 Grad - Regen hatte ich eigentlich nicht bestellt. Aber das macht uns Läufer nicht wirklich etwas aus und schon bald hörte es dann auch auf zu regnen.

Zuerst starteten die Handbiker, dann die Elite, dann die große Masse ...., die einzelnen Wellen starteten zügig hintereinander, so dass niemand wirklich frieren musste. Dann kam unsere Welle: Ich startete mein Laufuhr, schaltete meinen i-pod an und los ging es auf die lange Strecke durch Hamburg. Eigens für den Marathon hatte ich mir von einem DJ, der mich musikalisch auf all meinen Marathons unterstützt, einen super-Marathonmix aufspielen lassen, 4 Stunden war er lang, da konnte nichts schiefgehen - coole Musik non stop - in feinser Bassqualität.

Die erste Hälfte des Marathons - vorbei an der Reeperbahn, Fischmarkt, Landungsbrücken, Binnen- und Außenalster -  konnte ich ein beinahe gleichmäßiges Tempo laufen und ein Blick auf meine gewünschte Zielzeit, die ich mir vorher hatte ausdrucken lassen, zeigte, dass ich gut in der Zeit liege, sogar noch einen zeitlichen Bonus in Reserve hatte. So konnte es weitergehen. Ich genoss die Strecke, schaute mir die unglaublich schönen Villen-Altbauten an der Alster an, beklatschte auch die Zuschauer an der Strecke und besonders die Kinder bekamen von mir stets ein "Abklatschen", das macht mir jedes Mal besonderen Spaß, die Begeisterung in ihren Gesichtern wahrzunehmen.

Der zweite Teil des Marathons lief ebenfalls gut - unterwegs nahm ich nur Wasser und Kohlehydratgels zu mir - auf andere Angebote wie Bananen, Elektrolydgetränke etc. verzichte ich stets bei solchen Rennen. Den Mann mit dem Hammer habe ich definitiv nicht getroffen - vielleicht hatte er sich bei dem ein oder anderen Läufer zu lange aufgehalten ....? - jedenfalls bis zu mir ist er nicht vorgedrungen. Lediglich bei km 35 hatte ich kurzfristig leichte Ermüdungserscheinungen in der linken Wade sowie beim Abrollen des linken Fußes, was sich aber durch äußerste Konzentration auf meinen Laufstil nach kurzer Zeit wieder legte. Auf einer solch langen Strecke wird man sehr sensibel und bemerkt jede Kleinigkeit der Veränderung. 5 km vor dem Ziel gönnte ich mir dann auch einmal ein paar Schluck Cola vom Verpflegungsstand. Diese kleine Koffeinzufuhr nehme ich in der letzten Laufhälfte gerne zu mir.

Besonders die letzten Kilometer sind es, die ich stets bei eine solchen Rennen so sehr genieße. Der größte Teil der Laufstrecke liegt dann hinter mir und ich kann mich mental getrost auf einen "grandiosen Zieleinlauf" einstellen. Die letzte Rechtskurve und ich erblicke das Zieltor. Was für ein Adrenalin, das jetzt einsetzt: Ich habe es wieder einmal geschafft und dazu noch in einer für mich sagenhaften Bestzeit: 4:19:43 - eine Zeit, die ich bisher noch nicht erreichen konnte. So war ich total glücklich, dass meine Vorbereitung für dieses Rennen optimal gelaufen ist. Stolz nehme ich nach dem Ziel die Medaille entgegen, dehne mich noch ein wenig und mache mich auf zu den Messehallen, um meinen Kleidersack abzuholen und mir trockene Laufkleidung anzuziehen.

Da ich ja als RUNBIRD - gesponsert von Mizuno - gestartet war, war ich auch im Besitz eines VIP-Bandes, das mir Einlass in das VIP-Verpflegungszelt im Zielbereich gewährte. Während des Rennens hatte ich ja so gut wie nichts zu mir genommen und um so mehr freute ich mich nun über das ausgesprochen leckere Hühnchen mit Rosmarinkartoffeln und die Lachslasagne und zum Nachtisch ein  kleiner Schokoladenkuchen. Zum Aufwärmen Tee und Kaffee. Zum Abschluss noch ein  Joghurt mit frischen Erdbeeren. Einfach herrlich!

Diese VIP-Verpflegung hatte ich noch nie zuvor erlebt und so genoss ich es, im Zelt zu speisen mit Blick auf den Zielbereich und die immer noch zahlreich einlaufenden Laufkollegen auch während des Essens noch anzufeuern!

Zurück zum Hotel gönnte ich mir eine kurze Schlafpause, um danach noch einmal einen Spaziergang an der Außenalster zu machen. Als Erinnerung habe ich eine Menge Fotos von der Strecke und des MIZUNO-RUNBIRD-EVENTS - auf meinen PC gespeichert - jederzeit abrufbar - um dieses außergewöhnliche Highlight noch einmal "erleben" zu können.

Es war für mich ein unvergessliches Marathonwochenende. Das Team von Mizuno hat uns so herzlich empfangen und professionell betreut, dass es für mich als RUNBRID etwas ganz besonderes war, in Hamburg mit dabei gewesen zu sein.

Ein großes DANKESCHÖN AN DAS GESAMTE TEAM VON MIZUNO - besonders auch an den Marketingmanager Bernd Reishofer, der als Ansprechpartner vor Ort für alle organisatorischen Dinge großartiges geleistet hat. Ebenfalls war PR Consultant Sandra Kommeter von der WHITE Communications GmbH im Vorfeld der Veranstaltung stets ein sehr kompetenter und freundlicher Ansprechpartner. 

Als ambitionierte und begeisterte Läuferin bin ich total stolz, als RUNBIRD von Mizuno in 2014 weiterhin mit dabei sein zu dürfen!!

http://www.diro-online.com/wordpress/2014/05/08/hamburg-marathon-part1-ein-wochenende-mit-den-mizuno-runbirds/

http://www.diro-online.com/wordpress/2014/05/10/mein-hamburg-marathon-2014/

www.diro-online.com/wordpress

Danke an den Mizuno-Runbird Gerd, der uns tolle Beiträge und Impressionen vom MIZUNO-Wochenende in Hamburg geliefert hat.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/sportclub/sportclub5985.htm
l
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/media/hamj33785.html

RUNBIRDSLOGO

 

_DSC6564 laufmaus_newyorkmarathonnewyorkmarathon_laufmausnewyorkmarathon_laufmaus_v02newyorkmarathon_laufmaus_v03newyorkmarathon_laufmaus_v04_DSC6558_DSC6561_DSC6172Geschafft: 4:32:31 New York Marathon 2013_DSC6414_DSC6172Noch eine halbe Meile im Central Park ...., dann ist es geschafft !!!
Ein grandioser Moment!Foto online (1)Foto online (2)Foto online (3)Foto online (4)Foto online (5)Foto onlineGalerie (24)

NEW YORK MARATHON 03.11.2013

EIN TRAUM GEHT IN ERFÜLLUNG:
Einmal den New York Marathon erfolgreich finishen ...

http://www.enzymkraft.de/lauferlebnis2012/ein-lauftraum-wird-wahr-and-the-winner-is/
http://www.enzymkraft.de/category/nachberichte/http://www.youtube.com/watch?v=jI2TB6FI-VE

http://www.youtube.com/watch?v=jI2TB6FI-VE  (Link New York Marathon 2014)

Am 03.11.2013 durfte ich mir meinen ganz persönlichen Lauftraum erfüllen:
Eine Teilnahme am NEW YORK MARATHON!!! Nachfolgend mein Bericht:

Zuvor möchte ich es jedoch nicht versäumen, mich bei den Menschen zu bedanken, die maßgeblich zum Erfolg meines  FINISHs beim NEW YORK MARATHON 2013 beigetragen haben:

Dieses megacoole Event hatte ich im Zuge eines Gewinnspiels von WOBENZYM gewonnen. So möchte ich mich auch auf diesem Wege bei den Juroren dieser Gewinnausschreibung auf das herzlichste bedanken. Sie haben mir durch ihre Entscheidung meinen ganz persönlichen Lauftraum erfüllt. Ich sehe es als ganz besondere Ehre, dass mein Bewerbungsschreiben für diese unglaubliche Reise die Jury überzeugt hat. HERZLICHEN DANK dafür. Auch möchte ich mich von ganzem Herzen für die organisatorische Abwicklung der entsprechenden EVENT-AGENTUR sowie bei den Kollegen der Media-Agentur für die sehr nette und unkomplizierte Organisation sowie das Posten auf der WOBENZYM Facebook-Seite bedanken. Mein Training für diesen großen Lauf wurde so vielen Mitgliedern der Facebookseite von WOBENZYM näher gebracht und auch von dort bekam ich hohe Motivation und Zuspruch als "LAUFTRAUMGEWINNERIN".

Auch möchte ich mich für die sehr professionelle Betreuung der Reiseleitung von DER TOUR SPORT vor Ort bedanken. Es klappte einfach alles - hatte man eine Frage, waren die Kollegen vor Ort immer für uns da. Eine wirklich nette Truppe - die Organisatoren des DER-Teams! Herzlichen Dank - das war sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich mit DER TOUR Sport eine Laufreise unternehmen werde.

Bedanken möche ich mich auch bei meinem Mann: Sein  Verständnis für meine unaufhaltsame Laufleidenschaft und die damit verbundenen HÖHEN UND TIEFEN hat er immer "mit Fassung ertragen" . Seine Aufgabe, an der Strecke - auch bei widrigen Wetterbedingungen - meine Läufe fotografisch festzuhalten - hat er mit Bravour erfüllt.

Klaus Altmos, einem sehr kompetenten und sympathischen DJ habe ich die musikalische Unterstützung zu verdanken. Er hat mit eigens für New York einen 4:20 er coolen Musikmix zusammengestellt.

Dr. Claus Oberbillig (http://www.dr-oberbillig.de/) hat mit seinem hervorragenden osteopathischen Know-How die ein oder andere "Blockade" gelöst. Aufgrund seiner Behandlung konnte ich in New York in einer sehr guten Zeit den Marathon finishen.

Herzlichen Dank auch an Wolfgang, einem guten Lauffreund,  der mir eine Serenade anlässlich seines zeitgleich stattfindendes Konzerts als Motivation mental "rübergeschickt" hat.

DANKE auch an Achim Achilles: Er hat mit seinem Spruch auf meiner TAO-Weste: "Viel Erfolg der Queen of the 5th Ave." zusätzlich für Motivation und einen "flotten Schritt" gesorgt! So ein cooler Spruch verpflichtet nun mal!

DANKE an Willi  http://www.runningwilli.com/ . Dank seinem Buch habe ich es ausprobiert: Durch lange Läufe mit kurzen Gehpausen persönliche Bestzeiten erreichen! Beim NEW YORK MARATHON hat es funktioniert!

Eine Motivations-Autogrammkarte von JAN Fitschen mit dem Wunsch "nach schnellen Beinen und viel Erfolg in N.Y. sowie die Erfolgswünsche für N.Y. des Triathleten Michael Göhner, die er mir mit einer "Motivationskarte" anlässlich des TRANSVORARLBERG TRIATHLONS mit auf den Weg gab hatte ich mit im Gepäck nach New York. Ebenso hatte der Motivationsspruch von Achim Achilles auf meiner NEW YORK TAO-WESTE "Viel Erfolg der Queen of the 5th Ave." einen positiven Einfluss auf meinen Lauf. Herzlichen DANK DAFÜR AN EUCH!!

Herzlichen Dank auch an meine Kollegen. Sie haben mir nach meiner Rückkehr aus New York einen "begeisterten Empfang" bereitet. Hierüber habe ich mich sehr gefreut. Ein solches Feedback zu erhalten, ist durchaus nicht selbstverständlich.

Hier gibts mehr Bilder vom Marathon:

Videos :  http://www.youtube.com/watch?v=-Pqd7MHZKco
http://www.youtube.com/watch?v=YrSex_FWn4c
http://www.youtube.com/watch?v=PvCTekaHGZM
http://www.youtube.com/watch?v=PvCTekaHGZM

http://www.marathonreisen.de/html/fotogalerie/newyork.php#ad-image-1
https://navigator.web.de/navigator/show

http://www.baumstark-haustechnik.de/Schirmherrschaft.pdf

http://www.enzymkraft.de/sport-blog/
https://de-de.facebook.com/WobenzymDeutschland

BERICHT NEW YORK MARATHON 2013

Als Gewinnerin eines Lauftraum-Gewinnspiels von Wobenzym hatte ich am 3.11.2013 das Glück, am New York Marathon an den Start zu gehen.  Auf dieses unglaubliche Event habe ich mich anhand eines speziell hierfür ausgearbeiteten Marathonplans vorbereitet: 4 x die Woche Lauftraining plus 2 x die Woche Muskelaufbautraining. An den Wochenenden habe ich die längeren Läufe absolviert. Wiesbaden als Sportlerstadt bietet hier genügend Laufkilometer - und wenn es mal nicht ausreichte, habe ich mein Training bis nach Mainz ausgeweitet.  Einige Halbmarathonteilnahmen sowie regionale vom Streckenprofil anspruchsvolle Laufveranstaltungen habe ich in mein Vorbereitungstraining erfolgreich mit eingebaut. Die letzte Generalprobe war dann noch eine Zweierstaffel mit meinem Physiotherapeuten beim Frankfurt Marathon Ende Oktober. Diese Vorbereitung sollte ausreichen, um den New York Marathon erfolgreich und in konditionell guter Verfassung zu finishen.

Am 31. Oktober startete mein Flieger und mein Mann und ich kamen dem großen Ereignis immer näher. Das Marriott Marquise Hotel direkt am Times Square war als Quartier bereits das erste Highlight dieses unglaublichen Lauftraum-Gewinns. Letzte Informationen und Tipps wurden uns auf einer Kick-Off-Veranstaltung noch von Jörg Bunert und Prof. Dr. Thomas Wessinghage auf den Weg gegeben.

Dann war er da, der große Tag: 04.45 Uhr Frühstück im Hotel mit vielen anderen motivierten Laufkollegen. 06.00 Uhr Abfahrt mit dem Busshuttle zum Start. 07.00 Uhr Ankunft an der Verrazano-Narrows Bridge. Über 50.000 Läufer reihten sich hier in ihre farbliche gekennzeichneten Corrals ein. Das Thermometer zeigte 6 Grad mit Wind. Es gab ein paar Zelte zum Aufwärmen, die aber aufgrund des Andrangs bereits frühzeitig gefüllt waren. So wärmte  ich mich mit Tee zwischen den Gepäck-Lastwagen von UPS auf und genoss voller Vorfreude die wahnsinnige Atmosphäre. Pünktlich um 09.00 Uhr startete die Elite. Die Nationalhymne erklang - ein Böllerschuss, - alle Läufer applaudierten der ersten Truppe, die unter den Klängen von "New York, New York" ihr Rennen begann. Nach und nach machten sich die restlichen Läuferblogs auf den Weg in den Startblock - jede Starterwelle wurde mit den gleichen Ritualen wie die Profis ins Rennen geschickt.  Ein unglaubliches Erlebnis. Die Zeit des Wartens war nun auch für mich vorbei und ich stand voller Motivation und emotional berührt im Startblock. Dann ertönte auch fürunseren Startblock die Nationalhymne und der Böllerschuss und unter den Klängen von Frank Sinatras  "NEW YORK , NEW YORK " begann ich mein ganz persönliches Rennen, auf das ich mich die letzten 6 Monate so akribisch vorbereitet hatte. Der Hubschrauber-Begleitschutz des NY-Police Department gab dem Rennen noch einen ganz besonderen Stellenwert.  Die Sicherheitsmaßnahmen während des Laufs waren auf höchster Stufe. Auf der Verrazano-Narrows Bridge war es sehr windig, gut, dass ich die Wettervorhersage zuvor gehört hatte und so war ich mit meinem Läuferoutfit bestens gegen den Wind gerüstet. Ich war erstaunt, zu erfahren, dass Steigung - gleich zu Anfang - mir überhaupt nichts ausmachte. Zu groß war wohl die Begeisterung und das Glücksgefühl, bei diesem legendären Marathon mit dabei sein zu dürfen, um auch nur den Hauch eines "Schwächelns" wach werden zu lassen. Dieses Adrenalin begleitete mich während meines gesamten Laufs.

Ein Erinnerungsband für den Boston Marathon , ein Armband von 9/11 sowie die Gedanken an einen erst kürzlich viel zu früh verstorbenen Lauffreund begleiteten mich während des gesamten Laufs.  Er wäre so gerne auch einmal in New York gelaufen - leider kam es nicht mehr dazu. So war ich in Gedanken bei ihm und lief diesen Lauftraum auch für ihn.

Die Stimmung auf der gesamten Strecke glich einer einzigen Techno-Party. Die Zuschauer tanzten, feuerten uns mit aller Kraft an - so etwas hatte ich auf meinen bisherigen  Marathonteilnahmen noch nicht erlebt. Hier konnte ich nun live die Atmospähre erleben, die mir von vielen Läuferinnen und Läufern bereits begeistert berichtet wurde. Jeder einzelne von uns wurde wie ein Held gefeiert. Eine unglaubliche Motivation - die Berge versetzt!  Das Abklatschen an der Strecke - das ich sehr gerne erwiederte und an manchen Stellen auch persönlich "herausforderte" hatte ein solches Ausmaß - einfach unglaublich. Jeder der Zuschauer wollte uns hierdurch seine ganz persönliche Hochachtung erweisen. Alle waren sie mit vollem Herzen dabei. Die Wahnsinnsstimmung auf der gesamten Strecke kompensierte total das doch sehr anspruchsvolle Streckenprofil . Zusätzlich hatte ich ja noch einen super coolen Musikmix auf meinem i-pod. Diesen hatte ich einem mir bekannten DJ zu verdanken. Eigens für diesen Marathon hatte er mir einen ganz persönlichen Musik-Mix über 4:20 zusammengestellt. Das war eine Supersache. Mein großer Dank für diese Unterstützung geht auch ganz besonders an ihn. Ich genoss jeden Meter der Strecke. Einzig und allein das Judenviertel auf der Strecke interessierte sich in keinster Weise für unseren Lauf. Dort gab es keine Musik und die vorbei eilenden Einwohner würdigten uns fast keines Blickes - ja man hatte fast den Eindruck, dass wir ihnen irgendwie lästig waren.  Auch das war ein Erlebnis der besonderen Art!

Je näher es zum Central Park ging, je dichter wurden die Zuschauerreihen und die Stimmung näherte sich dem absoluten Höhepunkt. Dann war er da, der Moment des Abbiegens in den Central Park: Gänsehautfeeling pur - die Zuschauer gaben noch einmal alles. Die letzten 2 Meilen ging es noch einmal stetig bergauf - aber der Blick zum Centralpark ließ ein solches Glücksgefühl aufkommen, so dass diese Steigung mich nicht im geringsten schwächeln ließ. Im Gegenteil - ich zog das Tempo noch einmal an und genoß den Endspurt dieses unglaublichen Marathons. Mein Mann erwartete mich bereits mit dem Fotoapparat und der Deutschlandfahne. Ich nahm sie entgegen. Diesen Moment werde ich in meinem Läuferleben nie vergessen: Mit der Deutschland-Fahne lief ich die letzte Meile vorbei an den tosenden Zuschauerreihen in Richtung Ziellinie. Die letzten 200 Meter waren dann auch für mich sehr bewegend: Ich hatte es tatsächlich geschafft, diesen unglaublichen Marathon nach 4:32:31 zu finishen. Emotionale Momente nach dem Zieleinlauf spielten sich nicht nur bei mir ab. Zahlreiche Finisher übermannte hier die Freude über ihr glückliches Finish. Mit Stolz nahm ich die Medaille entgegen. Noch ein paar Fotos an der Marathonwand - als schöne Erinnerung für zuhause. Entgegennahme des Kleiderbeutels. Dann trat ich den langen Weg zurück zum Hotel an - das immerhin noch 20 Häuserblocks entfernt lag. Mein Mann erwartete mich bereits mit einer wärmenden Decke!!  Abends genoss ich ein aufbauendes und gesundes Lunch im Drehrestaurant im 48. Stockwerk des MARRIOT MARQUIS und ließ diesen wunderbaren Tag mit Blick auf die New Yorker Skyline und den Timesquare noch einmal entspannt Revue passieren.

Ich hatte ihn erlebt - den Lauftraum in New York und werde ihn nie vergessen. Diesen großen Tag werde ich fest in meinem "Läuferherz" bewahren!

Weitere 5 Tage blieben wir noch in New York und genossen jede Sekunde dieser unglaublichen Metropole. Ich kann nur jedem Läufer ans Herz legen, einmal in seinem Leben in New York zu finishen. Es ist einfach nur wunderbar!

 

newyorkmarathon_laufmaus_v02

Galerie (25) Galerie (24) Galerie (22) Galerie (19) Galerie (18) Galerie (17) Galerie (16) Galerie (15) Galerie (10) Galerie (11) Galerie (12) Galerie (13) Galerie (9) Galerie (8)newyorkmarathon_laufmaus

BMW FRANKFURT MARATHON 27.10.2013

FRANKFURT MARATHON 2013

Zum zweiten Mal bin ich - gemeinsam mit meinem Physiotherapeuten - eine Zweierstaffel "Wiesbadener Sprinterduo" beim FRANKFURT MARATHON gelaufen. In 2012 hatten wir uns in der Wechselzone nicht sofort gefunden und dadurch wertvolle Zeit verloren. So hatten wir in 2013 also noch "eine Rechnung offen..". Da ich am 3. November am New York Marathon teilnehme, hatte ich mir diesmal knapp 13 km als "letzte Trainingseinheit " gegönnt, die restlichen 30 km habe ich großzügig meinem Staffelpartner überlassen. Trotz des widrigen Wetters mit Windböen und Regen sind wir beide persönliche Bestzeiten gelaufen. Und - die Übergabe in der Wechselzone klappte hervorragend ..!!!

So sind wir dann nach 3:39:24 erfolgreich gemeinsam in die Festhalle eingelaufen. Es ist immer wieder ein total cooles Gefühl, den roten Teppich dieser tollen Halle zu überlaufen und die Atmosphäre in der ´Festhalle einfach nur zu genießen! Danach noch ein kühles gemeinsames Bierchen als "Siegestrunk".

Ein toller Tag war es! Für das nächste Jahr werden wir uns wieder anmelden. Dann werden wir uns die Marathonstrecke wieder hälftig teilen - das war der Wunsch meines Staffelpartners, der auf den 30 km wirklich alles gegeben hat: Respekt!!

_DSC5819

 

40. BERLIN MARATHON 2013

Den Jubiläumsmarathon am 29. September 2013 wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Das hochkarätige Starterfeld und die Tatsache, dass es mit einer der schönsten Marathon's in den TOP 5 ist, "zogen" mich geradezu magnetisch an. Dass ich dieses Jahr nicht die komplette Distanz gelaufen bin, lag darin begründet, dass ich 5 Wochen später beim NEW YORK MARATHON an der Startlinie stehen werde.

Der Sonntagmorgen war frisch und das Anstehen an den Toilettenhäuschen dauerte in diesem Jahr besonders lange - zumal es sie immer noch gibt, die Laufkollegen, die sich selbst in der Schlange an den "Häuschen" rücksichtslos "nach vorne mogeln" .

Aufgrund dieser Tatsache schaffte ich es diesmal nur im flotten Laufschritt noch rechtzeitig zu meinem Startblock und verpasste damit das "traditionelle "Warm up" . So genoss ich dann, wie sich die Läuferinnen und Läufer Startblock für Startblock langsam nach vorne bewegten - immer wieder ein beeindruckendes Bild: Rechts und links im Licht der Morgensonne die Baumalleen in herbstlicher Färbung - ansonsten nur "Köpfe - Köpfe - Köpfe - alle mit den verschiendensten Kopfbedeckungen.

Dann war es soweit, unser Startblock setzte sich in Bewegung. Die Zuschauemassen, die Läufermengen, das Geräusch der Hubschrauber über der Laufstrecke und der Marathonsprecher - ein Gänsehautfeeling. Über Lautsprecher hatte ich vernommen, dass kurz nach Durchlaufen des Start-Tors eine Bühne sei, auf der die vergangenen Weltrekord-Läufer aus Kenia, Äthiopien, etc. persönlich zum "Abklatschen" bereit stehen. Das ließ ich mir nicht nehmen: Da waren sie alle: Haile Gebrasselassi, Macao, usw. Sie winkten uns zu und ich klatsche sie alle ab - was für eine Motivation, gleich zu Anfang!!!

In diesem Jahr stellte ich zum ersten Mal fest, dass es wohl immer mehr Läufer sind, die an diesem tollen Event teilnehmen. Ich hatte die ersten Kilometer Mühe, mein Tempo gleichmäßig zu halten, musste ich doch des öfteren zu Überholmannövern ansetzen und auch mal auf den Bürgersteig ausweichen. Bald hatte ich mich jedoch "eingelaufen" und genoss jeden km dieser wunderbaren Strecke. Das Wetter war einzigartig und die Zuschauer bester Laune, uns Läufer anzufeuern. Die vielen Kinderhände, die sich am Streckenrand uns Läufern entgegenstreckten, klatsche ich jedes Mal ab - eine Geste, die mir in Berlin besonders gut gefällt.

Ich hatte mir vorgenommen, ein gleichmäßiges flottes Tempo zu laufen und bei km 21 "auszusteigen" - eine ausreichende Vorbereitung für den NEW YORK MARATHON ! Von Wilson Kipsan wohl angesteckt, bin ich die Halbdistanz Bestzeit gelaufen - so kann ich sagen: Es war ein wunderbares Rennen - geprägt von tollen Eindrücken - einem einzigartigen Publikum - besten Wetterbedingungen und einem tollen "flachen Kurs" - als Vorbereitung für New York - wenn auch dort das Streckenprofil anspruchsvoller sein wird!

BERLIN ist immer wieder "einen Marathon wert" - war ich ja nun bereits zum 3. Mal mit dabei - es ist einfach ein Marathon der Superlative - den jeder Läufer mal erlebt haben sollte.

Jetzt freue ich mich auf New York - und werde sicherlich einen Superbericht hierüber posten.

Bis dahin - Run On .......

 

 

TRANSVORARLBERG-TRIATHLON 24./25. August 2013

Meine Teilnahme in einer Teamstaffel beim Transvorarlberg-Triathlon dient einerseits zur Vorbereitung für den New York Marathon, andererseits verknüpfe ich anlässlich dieses landschaftlich einzigartigen Triathlons auch die gute Sache damit: Mein Spendenlaufprojekt "RUN & HELP" für ÄRZTE OHNE GRENZEN. Meine läuferische Distanz widme ich "ÄRZTE OHNE GRENZEN" . Gelaufene Kilometer in Euro umsetzen - den eigenen Erfolg und die Freude über diesen spannenden Tag mit "ÄRZTE OHNE GRENZEN" gemeinsam "feiern".

Ich freue mich über möglichst viele Triathleten, die bei dieser Aktion mitmachen: Jedem bleibt es selbst überlassen, wieviel ihm seine zurückgelegte Distanz "wert" ist.

Info für Interessenten: Auf der Triathleten-Messe bin ich mit einem Stand vertreten. Ein Flyer meines Spendenlaufprojektes ist auf der Messe sowie in jedem Starterbeutel zu finden.

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich beim Organiationsteam des TRANSVORARLBERG-TRIATLHONS für ihre Unterstützung. Ich freue mich riesig, bei
dieser Veranstaltung  als Läuferin zugunsten den Spendenprojekts mit dabei zu sein!

http://www.transvorarlberg.at/

SKINFIT:Jannersee-Triathlon 2013:
http://www.youtube.com/watch?v=-PZOt6oADS8

Besonders stolz bin ich auch, motivierte Triathleten für zwei Teamstaffeln zugunsten meines Spendenlaufprojektes für "ÄRZTE OHNE GRENZEN"  gewonnen zu haben:

HERZLICHEN DANK AN:
PATRICK WÄLDIN / Biker               Patrick:  Du bist ein Superrennen gefahren !!!
JAKOB HENGL / Schwimmer        Jakob:    Toller Einsatz bei der Schwimmdistanz - ohne Neo
ROMAN BOSSINI / Schwimmer     Roman:  Du hast alles gegeben - eine Wahnsinns-Zeit
KATRIN SCHUHEN BIKER              Katrin:    Tolle Leistung auf der Rad-Distanz trotz Regen
MORITZ CASPER  / Läufer            Moritz:    Einen Wahnsinns-Sprint hat Du hingelegt

Ihr seid einfach klasse!!!

https://de-de.facebook.com/WobenzymDeutschland
Die Wobenzym-Teammitglieder Cornelia und Katrin starten beim Vorarlberg-Triathlon und sammeln Spenden für Ärzte ohne Grenzen! Falls sich noch jemand als Einzel- oder Teamstarter an dem Charity-Projekt beteiligen möchte, bittet Cornelia um direkte Kontaktaufnahme über ihre Webseite: www.laufmaus.org

Nachbericht Transvorarlberg-Triathlon 2013

Hier findet Ihr einen auf der WOBENZYM-Homepage verlinkten Artikel über die erfolgreiche SPENDENTRIATHLON-STAFFEL beim TRANSVORARLBERG TRIATHLON 2013: Viel Spaß beim Lesen:

http://www.enzymkraft.de/sportliches2013/nachbericht-transvorarlberg-triathlon-2013/
https://www.facebook.com/WobenzymDeutschland

[caption id="attachment_511" align="alignnone" width="334"]Spendenstaffel Transvorarlberg Triathlon Spendenstaffel
Transvorarlberg Triathlon[/caption]

Nachbericht „RUN FOR CHILDREN“

 „RUN FOR CHILDREN“
29. Juni 2013 Mainz / Schott-Gelände

10-Stunden-Staffellauf im Team der „Kinderkrebshilfe der Universitätsmedizin Mainz“

Bisher hatte ich mich einer solchen Herausforderung noch nie gestellt: Höchste Zeit, bei einer solchen Veranstaltung mal mit dabei zu sein.

Run for Children

Der Tag begann regnerisch und windig, aber pünktlich um 11.00 Uhr verzogen sich die dunklen Wolken und die Sonne gewann die „Oberhand“. Da anfangs das Team noch „überschaubar“ war, übernahm ich zuerst einmal für eine halbe Stunde „das Feld“ und lief Runde für Runde . Es spornte mich doch sehr an, so oft wie möglich die Zählschranke zu durchlaufen, da jede Runde mit 3 Euro durch die Sponsoren gefördert wurde.

Nach und nach trafen dann auch die restlichen Teamstaffel-Mitglieder ein, erfüllt von Spannung und Motivation für diesen besonderen Tag.

Durch köstliche Muffins, Äpfel , Bananen und Pasta bauten wir unsere Kohlehydratspeicher auf, um einen möglichst guten Platz in der Wertung der Gesamtteams zu erlaufen. Immerhin haben wir es von 90 Teamstaffeln auf den 37. Platz geschafft. Ein sehr gutes Ergebnis, auf das wir alle stolz sein können... der 37. Platz von 93 Teamstaffeln ... ein wahrhaft gutes Ergebnis ....

Die Zeit verging schneller als ich dachte, war doch immer etwas los: Entweder man war auf der Strecke oder führte nette Gespräche mit den Team-Mitgliedern .  Ab und an „entlastete“ ich das Team immer mal wieder mit längeren Läufen auf der Strecke. Für mich eine gewohnte Trainings-form – für das Team die Möglichkeit, kurz zu entspannen, um am Ende der Veranstaltung noch einmal alles zu geben.

Mein Dank geht besonders an die Organisatoren unserer Teamstaffel:

Frau Marina Mühlhöfer, Assistenz Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Faber, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Mainz sowie Frau Sandra Stössel, Sporttherapeutin, ebenfalls im Team von Herrn Prof. Dr. Faber, haben die Generalprobe für die erste Teilnahme an diesem Event
mit Bravour bestanden.

Ihre positive und motivierende Ausstrahlung schlug sich auf das gesamte Team nieder. Auch möchte ich mich an dieser Stelle für die nette Aufnahme im Team – als „Neuling“ bedanken. Es war eine Bereicherung meines Läuferlebens, gemeinsam mit Euch diesen Tag "laufend" zu verbringen.

Mein Training für den New York Marathon im November ist auch um eine Erfahrung reicher:
Das Bahntraining. Es fördert die Ausdauer und Geschwindigkeit und findet ab sofort einen festen Platz in meinem Trainingsplan.

http://www.runforchildren-mainz.de

Nachbericht Gutenberg Halbmarathon

4 Wochen nach meinem Finish beim PARIS MARATHON bin ich am Sonntag die Halbmarathondistanz beim GUTENBERG MARATHON in Mainz gelaufen. Kurzfristig sprang ich für meine Freundin Susanne ein. In Mainz ist die Übernahme einer Startnummer - im Gegensatz zu anderen Marathonveranstaltung - problemlos und so bin ich mal "inkognito" auf den schönen Namen "Susanne" gelaufen. Mein morgendlicher Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes: Es regnete in Strömen und die dunklen Wolken wollten sich einfach nicht verziehen. Aber uns Läufer kann so ein Schauer ja nicht besonders beeindrucken!

So machte ich mich gemeinsam mit meinem Mann auf den Weg zum Veranstaltungsort, gehüllt in ein Regencape, dass ich noch vom PARIS MARATHON aufgehoben hatte.

Nach und nach strömten die Läufer aus allen Richtungen zum Startpunkt. Ein kurzer Check meines persönlichen Equipments - dann Abgabe des Kleiderbeutels - und dann ging es auch gleich zum Startblock. Da ich in Mainz aufgewachsen bin, traf ich noch auf einige mir bekannte Läufer - gewissermaßen ein "Heimspiel" für mich. Pünktlich zum Start verzogen sich die Wolken und die Sonne kam heraus! Die tolle Stimmung am Start heizte uns Läufer noch einmal kräftig ein, bevor der Startschuss die 10.000 Teilnehmer auf die Strecke schickte. Der Kurs dieses Marathons ist sehr flach und so konnte ich bei guter Kondition meine Halbmarathondistanz mit 2:03:05 finishen. Knapp 9 Minuten später folgte der Gewinner des GUTENBERG MARATHONS - "Einziger Unterschied": Er lief 42,195 Meter - ich die 21 km. Ja dazwischen liegen "Lichtjahre", aber das finde ich gerade das spannende an den Wettkämpfen: Man läuft gemeinsam mit der Elite die gleiche Strecke. Das sind erlebnisreiche Momente, die sich "tief im Läuferherz" einprägen!

Natürlich habe ich auf der Sportlermesse auch den STAND von "WOBENZYM PLUS" besucht und mich gleich einmal dem netten Team als "Lauftraumgewinnern" geoutet. Für Wobenzym-Interessierte Läufer war ich dann gleichzeitig der "lebende Beweis", dass eine Teilnahme an den Gewinnspielen bei WOBENZYM durchaus in Erfüllung gehen kann! Zum Abschluss machte ich es mir dann noch in den Massage-Liegen am Stand bequem und gönnte meinem Bewegungsapparat die verdiente Erholung. Natürlich gehörten auch ein paar Erinnerungsfotos dazu, die ich gerne auch auf meiner Homepage posten werde.

Meine Freundin Susanne war übrigens "sehr zufrieden" mit meiner Zeit, die ich für sie gelaufen war und ich hatte wieder einmal ein weiteres Wettkampftraining für meine Teilnahme am New York Marathon 2013. Ein erfolgreicher Wettkampftag geht zu Ende - zurückblickend kann ich sagen: Es war ein schönes Erlebnis dieser Lauf - der ohne die vielen helfenden Hände der freiwilligen Helfer nicht funktionieren könnte. Das möchte ich an dieser Stelle auch einmal deutlich sagen.

Meine "nächste kleine Herausforderung" wird der Charity-Lauf "RUN & for CHILDREN" am 29. Juni in Mainz sein. Mit einer Teilnahme von ca. 3000 Läufern erlaufen verschiedene Teamstaffeln 10 Stunden lang gesponserte Runden für Soziale Einrichtungen. Ich werde im Team der" Kinderkrebsstation der Universitätsklinik Mainz" laufen. Mein Ziel ist es, hier eine Marathondistanz an Runden zu erlaufen!

 

Nachbericht PARIS MARATHON

"Anlässlich der jüngsten Ereignisse beim Boston Marathon fällt es mir doch etwas schwer, meiner Begeisterung für meine Teilnahme als Charity-Läuferin beim diesjährigen PARIS MARATHON Ausdruck zu verleihen. Doch gerade jetzt sollten wir Läufer uns zusammenschließen und gemeinsam solche unfassbaren Ereignisse verarbeiten.

cornelia_paris02

Sponsoren für den Paris Marathon

Geschafft! Wobenzym sponsort 350,00EUR für die kürzlich gestartete Spendenaktion für Enfants de Mékong. Weitere 100,00EUR kommen von nitschmahler&friends.

nitschmahler&friends

Damit habe ich die angestrebten 450,00EUR für die vom Veranstalter vorgeschlagene Hilfsorganisation zusammen und kann so am 07. April 2013 als Charity-Läuferin beim Paris Marathon antreten. Vielen Dank für die tolle Unterstützung! Ich freue mich sehr!

1 Euro pro Trainingskilometer

"Cornelia Hilka ist eine Sportlerin mit Herz - ihre Passion fürs Laufen verbindet die Nauroderin regelmäßig mit sozialem Engagement. Die leidenschaftliche Läuferin wollte ihr Hobby mit einem guten Zweck verbinden. Sie spendet seit mehrern Jahren einen Euro pro gelaufenen Trainingskilometer an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ - und rief ihre Laufkollegen über Magazine, Kontakte und auch einen Bericht im Wiesbadener Tagblatt dazu auf, es ihr gleichzutun. Allein 2010/11 hat sie so 1000 Euro „erlaufen“ und an die Hilfsorganisation gespendet." berichtet Anja Baumgart-Pietsch vom Wiesbadener Tagblatt über mein Engagement als Läuferin und Spenderin für Ärzte ohne Grenzen.

Hier gehts zum vollständigen Artikel über mich und mein äußerst erfolgreiches Laufjahr 2012:

Cornelia Hilka aus Naurod stiftet seit Jahren einen Euro pro gelaufenen Trainingskilometer

Beim TUI Marathon